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FLHTCU(TG/SE) Ultra Cl. El. Gl.: Div. Fragen zu gebrauchter E-Glide 1993 (Evo) Evo

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FLHTCU(TG/SE) Ultra Cl. El. Gl.: Div. Fragen zu gebrauchter E-Glide 1993 (Evo) Evo

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Tinnefou-jun ist offline Tinnefou-jun · 525 Posts seit 10.11.2023
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Tinnefou-jun ist offline Tinnefou-jun
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Neuer Beitrag 07.04.2025 21:52
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Einziges Ziel der Ausrichtung des Hinterrades ist:
Das Hi-Rad läuft in der gleichen Richtung wie das Vorderrad, wenn die Gabel im rechten Winkel zur Längsachse des Rahmens steht.
Das bedeutet im Umkehrschluss auch, die Gabel winkelt etwas bei Geradeausfahrt, wenn das Hi-Rad schräg steht.
Die genaueste Einstellmethode wäre also, wenn man die Stellung Hi-Rad am Vorderrad vergleicht/einstellt.
Weil das zu mühevoll ist, werden div. andere Meßmethoden angewandt, die mehr oder weniger ungenau sind...aber eigentlich ausreichend.
Wenn nach der einer Einstellung die Gabel beim Geradeausfahren (auf verschiedenen Straßen) nicht schief steht, dann ist alles OK.

Abstand Felge an Schwinge li/re halte ich für besonders fragwürdig, wenn man nicht weiß, ob die Schwinge symmetrisch ist und das Rad mittig in der Schwinge läuft.
...wer weiß das denn schon? Zumal das ja nicht bei allen Rahmen-Konstruktionen gleich ist.

Diese "Drahtbiegerei" halte ich für völlig überflüssig, weil das auch ein Zollstock kann.

Niemals würde ich mein Fahwerk dem Riemen anpassen, weil das weder möglich noch nötig ist.

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Asterix_66 ist offline Asterix_66 · 56 Posts seit 31.03.2024
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fährt: Electra Glide Ultra Classic, BJ 1993
Neuer Beitrag 07.04.2025 22:48
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Danke für deinen Input Tinnefou!
Wir sind einer Meinung, dass Vorderrad und Hinterrad in einer Linie sein muss. Das geht am einfachsten mit einer langen, geraden Latte zu kontrollieren, die, links und rechts am Hinterrad angelegt, am Vorderrad vorbei den selben Abstand haben muss.

Die Drahtbügel Variante habe ich gestern auch mit Maßstab und sogar mit 500mm Schiebelehre versucht zu umgehen. Geht aber wegen Auspuff und Sturzbügel, etc. nicht.
Komme entweder nicht dazu oder der Messfehler ist zu groß.

Hab dann doch einen Bügel gebogen und damit eine Grundeinstellung vorgenommen.
Dann noch so weit korrigiert, dass der Riemen mittig auf der Scheibe läuft. Das ist eine minimale Korrektur.
Leider war das Wetter schlecht, daher noch keine Probefahrt und keine "Erfolgsmeldung".

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Schimmy ist offline Schimmy · 11388 Posts seit 15.10.2015
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fährt: Ich: 96er FLHTC Meine Frau: 12er XL 1200N, 18er FXBB
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fährt: Ich: 96er FLHTC Meine Frau: 12er XL 1200N, 18er FXBB
Neuer Beitrag 08.04.2025 08:23
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zum zitierten Beitrag Zitat von Tinnefou-jun
Abstand Felge an Schwinge li/re halte ich für besonders fragwürdig, wenn man nicht weiß, ob die Schwinge symmetrisch ist und das Rad mittig in der Schwinge läuft.
...wer weiß das denn schon? Zumal das ja nicht bei allen Rahmen-Konstruktionen gleich ist.
Bei der E-Glide ist die Schwinge symmetrisch und das Hinterrad ist mittig in der Schwinge verbaut. Augenzwinkern

Diese "Drahtbiegerei" halte ich für völlig überflüssig, weil das auch ein Zollstock kann.
Mach DAS mal an einer E-Glide......🙄​

Niemals würde ich mein Fahrwerk dem Riemen anpassen, weil das weder möglich noch nötig ist.
...und statt dessen lieber einen schräg laufenden Zahnriemen in Kauf nehmen, dessen Flanke peu á peu abgenutzt wird ? ? ?

Auf der angehängten Zeichnung ist es zwar ziemlich übertrieben dargestellt, aber ALLES beginnt mit der korrekten
Ausrichtung von Motor/Getriebe. Sind diese nicht zu 100% zur Längsachse des Rahmens ausgerichtet (und DAS ist bei
einem älteren Evo nichts Außergewöhnliches), kannst Du messen wie Du willst und bekommst Vorder- und Hinterrad
nicht in Flucht.

Greetz  Jo
Attachment 437097

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Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Schimmy am 08.04.2025 08:48.

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Asterix_66 ist offline Asterix_66 · 56 Posts seit 31.03.2024
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Neuer Beitrag 08.04.2025 10:39
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Jo,
einen verzogenen Rahmen, eine verzogene Gabel und einen falsch montierten Motor hätte ich jetzt einmal ausgeschlossen. Da besteht aktuell auch kein Verdacht, die Mühle läuft gerade und gleich willig nach links und rechts in die Kurven.
Das macht ein Fass ohne Boden auf!
Prinzipiell hast du aber Recht.

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Schimmy ist offline Schimmy · 11388 Posts seit 15.10.2015
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Neuer Beitrag 08.04.2025 12:19
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zum zitierten Beitrag Zitat von Asterix_66
Jo,
einen verzogenen Rahmen, eine verzogene Gabel und einen falsch montierten Motor hätte ich jetzt einmal ausgeschlossen. Da besteht aktuell auch kein Verdacht, die Mühle läuft gerade und gleich willig nach links und rechts in die Kurven.
Das macht ein Fass ohne Boden auf!
Prinzipiell hast du aber Recht.

Hat nix mit "Fass ohne Boden" zu tun, aber die Links, mit denen der Motor mit dem Rahmen verbunden ist und horizontal / vertikal ausgerichtet wird, unterliegen halt auch einem gewissen Verschleiß.
Ähnlich verhält es sich auch mit der Schwingenachse, die sich nur über diese Hartgummi-Isolatoren (Bild) am Rahmen "abstützt". Die "feste" Verbindung zum Rest des Bikes ist am Getriebe.....

Greetz. Jo
Attachment 437104

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Neuer Beitrag 08.04.2025 19:20
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zum zitierten Beitrag Zitat von Schimmy
zum zitierten Beitrag Zitat von Tinnefou-jun
Abstand Felge an Schwinge li/re halte ich für besonders fragwürdig, wenn man nicht weiß, ob die Schwinge symmetrisch ist und das Rad mittig in der Schwinge läuft.
...wer weiß das denn schon? Zumal das ja nicht bei allen Rahmen-Konstruktionen gleich ist.
Bei der E-Glide ist die Schwinge symmetrisch und das Hinterrad ist mittig in der Schwinge verbaut. Augenzwinkern

Diese "Drahtbiegerei" halte ich für völlig überflüssig, weil das auch ein Zollstock kann.
Mach DAS mal an einer E-Glide......🙄​

Niemals würde ich mein Fahrwerk dem Riemen anpassen, weil das weder möglich noch nötig ist.
...und statt dessen lieber einen schräg laufenden Zahnriemen in Kauf nehmen, dessen Flanke peu á peu abgenutzt wird ? ? ?

1. Woher weißt Du das?

2. Ja mach ich.

3.  Wenn das Rad gerade steht, ist auch das Riemenrad gerade.
Die Bezeichnung "Anlaufscheibe" läßt den Zweck ja schon erkennen.
Der Belt läuft ohnehin im Vorwärtsbetrieb außen an, das macht ihm aber gar nichts.
Wenn überhaupt, würde eine Schrägstellung des Beltrades den Verschleiß erhöhen, so wie Du es für richtig hälst.

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Schimmy ist offline Schimmy · 11388 Posts seit 15.10.2015
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fährt: Ich: 96er FLHTC Meine Frau: 12er XL 1200N, 18er FXBB
Neuer Beitrag 09.04.2025 16:28
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zum zitierten Beitrag Zitat von Tinnefou-jun
1. Woher weißt Du das?
Eigene Erfahrung / Messung. Hinterrad mit der "Draht-Methode" passend ausgerichtet ; danach Abstand Felge↔️Schwinge auf
beiden Seiten gemessen. Ergebnis: Auf beide Seiten gleich. Lässt den Schluss zu, dass die Schwinge symmetrisch ist, oder ? ? ?

2. Ja mach ich.
Viel Erfolg. smile
3. Wenn das Rad gerade steht, ist auch das Riemenrad gerade.
Die Bezeichnung "Anlaufscheibe" läßt den Zweck ja schon erkennen.
Der Belt läuft ohnehin im Vorwärtsbetrieb außen an, das macht ihm aber gar nichts.
Komisch.... bei meinem Bike läuft der Riemen genau mittig.

Die "Anlaufscheiben" habe einzig und alleine die Aufgabe ein "Abspringen" des Zahnriemens vom hinteren Riemenrad möglichst zu
verhindern, sollte das Hinterrad doch nicht ganz "spurtreu" ausgerichtet sein. Das vordere Riemenrad hat nur außen einen solchen
"Begrenzer"..... Warum wohl ? ? ?

Greetz  Jo
Attachment 437154

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Asterix_66 ist offline Asterix_66 · 56 Posts seit 31.03.2024
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Neuer Beitrag 09.04.2025 18:37
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zum zitierten Beitrag
3.  Wenn das Rad gerade steht, ist auch das Riemenrad gerade.
Die Bezeichnung "Anlaufscheibe" läßt den Zweck ja schon erkennen.
Der Belt läuft ohnehin im Vorwärtsbetrieb außen an, das macht ihm aber gar nichts.
Wenn überhaupt, würde eine Schrägstellung des Beltrades den Verschleiß erhöhen, so wie Du es für richtig hälst.

@Tinnefou-jun , klares nein.
Hier ein Foto meines Antriebsriemens. Es ist klar erkennbar, dass die äußere Flanke abgescheuert ist. Entsprechend ist auch die Abdeckung des Riemens unten voller schwarzem Abrieb. Nachdem der Riemen nur ca. 0,7 mm seitliches Spiel auf der hinteren Riemenscheibe hat, wird eine Verschleißgrenze nicht erreicht sein - hoffentlich.
Wie zuletzt geschrieben, habe ich das Hinterrad "optimal" ausgerichtet und die Spannung erhöht. Mit der Hand durchgedreht, läuft der Riemen hinten von selbst mittig. Jetzt gerade bin ich 40 km zur Probe gefahren.
"klingt gleich ganz anders" ... war ja zu erwarten.
Soweit ich das durch den Spalt hinter der Kupplung erkennen kann, läuft der Riemen ganz außen an der Anlaufscheibe.
Bei ganz langsamer Bewegung quietscht es, wie eben Gummi auf Metall klingt. Laut, unschön aber nicht beunruhigend. Und sobald die Geschwindigkeit etwas hoch geht, wird der Riemen ziemlich ruhig, andere mechanische Geräusche werden zwischen Tank und Lenker hörbar, die einfach noch nicht einordnen kann. Das Quietschen unter Last ist jedenfalls weg. Das wird aber eher an der Spannung als an der Ausrichtung liegen -> der Riemen steigt auf der vorderen Riemenscheibe nicht mehr nach oben.

Wenn jetzt keiner von euch schreit, es bestünde akuter Handlungsbedarf, würde ich nochmals Riemenpflege probieren und dann einfach fahren. Sind ja ohnehin nur geplante 4.500 km nach Saint Tropez und retour ;-)

In diesem Sinne nochmals danke für die Unterstützung!
Attachment 437173

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Neuer Beitrag 09.04.2025 19:15
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Ich empfehle einen Film Hirschtalg an den Flanken.

Tinnefou-jun ist offline Tinnefou-jun · 525 Posts seit 10.11.2023
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Neuer Beitrag 09.04.2025 19:41
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1. Ich schliesse ja nicht aus, das es so sein kann. Man weiß es aber erst, wenn das Rad ausgerichtet ist und man danach Felge zu Schwinge beidseitig mißt, nicht umgekehrt,

2. Die Zollstock/Maßband-Methode ist ebenso (un)präzise wie die Draht-Methode, mit dem Vorteil, das man sich kein Drahtgespinst biegen muß.

3. ...weil Du Dein Hinterad schräg gestellt/nachjustiert hast oder zufällig?
Ein schräg gestelltes hinteres Beltrad (Deine Empfehlung zuvor) ist jedenfalls eine künstliche "Vergewaltigung" des Belts, schon weil der Belt innen/außen unterschiedlich stark gespannt ist.

Ja warum wohl hat das vordere Beltrad nur außen eine Anlaufscheibe?
Natürlich weil der Belt nach außen will, niemals nach innen.
...oder glaubst Du, das er nach innen nicht ablaufen kann, weil er sich ja in Ruhe am zerklüfteten Getriebegehäuse abraspeln kann?
Sieh Dir mal die Laufspuren auf Deinem an!!! Da sieht man deutlich wo der Belt läuft.
Die ersten Belträder in den 80ern hatten übrigens auch innen Eine.

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Neuer Beitrag 09.04.2025 20:12
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Servus Tinnefou,
ich tu mich jetzt schwer, deine ersten Aufzählung einer meienr Aussagen zuzuordnen, weshalb ich sie übergehe.
Zu 2. Genauigkeit: Ganz lauter Widerspruch, denn Zollstock oder Maßband bekommst du - wie beschrieben durch Auspuff, etc. - nie so nahe an die Messpunkte, wie den Draht in die Mitte der Schwingenachse oder die Mitte der Radachse. Jedes "schief draufschauen", wie auch beim Messen der Felge in der Schwinge führt unweigerlich zu vergleichsweise großen Messungenauigkeiten. Sorry, da spricht der klugsch...  Ingenieur zu dir.
Zu 3. Methode: ich habe zuerst die Hinterachse mit dem Drahtbügel so gut wie möglich gerade gestellt und die Riemenspannung eingestellt. Dann durch Drehen des angehobenen Hinterrades in beide Richtungen geschaut, wohin der Riemen tendiert. Und dann die Spannschraube nicht einmal eine 1/8 Umdrehung justiert. Die damit verbundene Änderung des Winkels ist minimal.

Erklär mir/uns bitte technisch, warum ein Riemen bei richtig ausgerichtenen Scheiben auf irgendeine Seite wandern sollte? Dazu das nachstehende Foto und ja, diese Riemenscheiben sind ganz leicht bombiert.
Und was die Laufspuren an meinem Riemen betrifft, hätte er vorne noch gut 5mm nach innen, ohne am Getriebegehäuse zu schleifen und würde er diesen Weg niemals nutzen, wenn die Hinterachse um das selbe Maß wie zuvor in die andere Richtung verstellt wäre.
Und während ich das hier schreibe, kommt mir noch ein anderer Gedanke in den Sinn: Der Motor ist ja elastisch aufgehängt und durch den Zug am Riemen "dreht" es ihn nach links. Stimmt das? Und wenn's stimmt, ändert sich damit der Winkel der Getriebewelle gegenüber dem Riemen und er wandert nach links/außen weg.

Damit hätten wir - glaube ich - den Part abgehandelt.
Attachment 437183

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fährt: Softail Springer
Neuer Beitrag 09.04.2025 20:28
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Ich persönlich kenne keine Harley mit Beltantrieb, wo dieser bei korrekt ausgerichtetem Hinterrad nicht nach aussen läuft! Beim zurückschieben läuft er natürlich nach innen,
was bei den paar Metern nicht stört.

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